Es gibt weltweit über 1000 Mistelarten, die Mistel wächst als Halbschmarotzer auf Bäumen und wird in den Wintermonaten besonders sichtbar. Sie beinhaltet verschiedene Inhaltsstoffe.
Die Misteltherapie hat eine lange Tradition und wurden im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt. Sie gehört mit zu den am häufigsten angewandten Therapieverfahren aus der Naturheilkunde und wird bei vielen Gewebeerkrankungen unterstützend eingesetzt. Die Misteltherapie ist in der Regel gut verträglich, da sie wenig Nebenwirkungen aufzeigt.
Das körperliche Wohlbefinden kann verbessert werden.
Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie können deutlich reduziert werden (Abschwächen von Symptomen wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen)
Sie unterstützt den Kampf gegen erkrankte Zellen ohne das gesunde Gewebe zu beeinträchtigen. Durch Aktivierung von körpereigenen Abwehrzellen werden die gesunden Kräfte gestärkt.
Das Immunsystem kann angeregt und gestärkt werden,
Dient der Verbesserung der Lebensqualität
Zusätzlich ist eine Schmerzlinderung sowie auch Stimmungsaufhellungen möglich.
Die Behandlung kann sowohl ergänzend zu oder im Anschluss an schulmedizinische Verfahren erfolgen, als auch in fortgeschrittenen Krankheitsstadien und in Situationen, in denen es keine schulmedizinische Behandlungsmöglichkeit gibt.
Die Mistelpräparate stehen in erster Linie in Form von Ampullen zur Verfügung und werden in der Regel 2-3 wöchentlich in Form von Spritzen verabreicht.
Diese Infusionsbehandlung ist deutlich stärker wirksam und im fortgeschrittenen Krankheitsstadium oder auch bei erhöhten Gesundheitsrisiken zu empfehlen. Hierbei gelangt das Mistelextrakt per Infusion direkt in die Vene – in langsam aufsteigender Dosierung „mit Fiebererzeugung“ und einer kräftigen Stimulation des Immunsystems. Diese Wärmereaktion ist gewünscht, denn sie wirkt regulierend stimulierend auf den Wärmeorganismus, der bei vielen Patienten aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Nur wenige Krankenkassen unterstützen eine Misteltherapie ganz oder teilweise.
Bei einer palliativen Behandlung werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
Die Misteltherapie eignet sich wie kaum ein anderes Palliativum dazu, dem Patient das Gefühl zu vermitteln, etwas zur Verbesserung seines Zustandes beizutragen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16/18 Haltestelle „Breslauer Platz“
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Hinweis
Alternative heilpraktische Verfahren fördern den allgemeinen Gesundheitszustand und unterstützen die klassische Schulmedizin bei der Vorbeugung und Behandlung einfacherer und schwerer Erkrankungen. Hauptziele der alternativen Therapie sind eine Verbesserung der Abwehrlage und des Wohlbefindens, der Ausgleich von Unterversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, dem Abbau der Übersäuerung des Stoffwechsels, die Entgiftung des Körpers und die Beseitigung weiterer schädlicher Faktoren sowie die Behandlung seelischer Belastungen. Eine ergänzende alternative Therapie sollte grundsätzlich nur nach Absprache mit dem behandelnden Schulmediziner eingesetzt werden, damit es nicht zu Wechselwirkungen zwischen konventionellen und alternativen Methoden kommt.
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