Die Hyperthermie, auch Überwärmungstherapie, ist eine bewährte Behandlungsmethode, die den Körper gezielt auf bis zu 43°C erwärmt. Dies aktiviert Hitzeschock-Proteine, die das Immunsystem stimulieren und erkrankte Zellen bekämpfen. Die Therapie eignet sich bei chronischen Infektionen, Rheuma, Asthma, Hauterkrankungen, zur Entgiftung und sogar zur Gewichtsreduktion.
Die Tiefenwärme regt den Stoffwechsel an, fördert die Fettverbrennung und strafft das Gewebe. Sie lindert Schmerzen, verbessert das Wohlbefinden und unterstützt bei der Verdauung. Zudem steigert sie die Abwehrkräfte und kann Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapien reduzieren. Die Behandlung ist schmerzfrei und vielseitig einsetzbar.
Seit es gelungen ist, den Körper oder auch nur Teile des Körpers künstliche auf Temperaturen bis zu 43° C zu bringen, erfährt die Hyperthermie auch als die Überwärmungstherapie bezeichnet, einen enormen Aufschwung.
Die Behandlung durch Überwärmung des Körpers gilt als eine der ältesten Heilmethoden und hat sich in fast allen alten Kulturen etabliert. Das Prinzip ist als nebenwirkungsarme Behandlungsmethode anerkannt und durch weltweite Studien zur Wirksamkeit bestätigt.
Bei einer Erwärmung der Zellen auf 43°C bilden sich an deren Oberfläche sogenannte Hitzeschock-Proteine, die wiederum die natürlichen Killerzellen des körpereigenen Abwehrsystems zum Angriff auf die erkrankten Zellen aktivieren. Damit wirkt die Hyperthermie nicht nur durch die thermische Schädigung, sondern auch durch die Stimulierung des Immunsystems.
Hyperthermie ist zur Abwehrsteigerung bei chronischen Infektionen aller Art, bei Rheuma, Fibromyalgie, Asthma, Multiple Sklerose sowie chronischen Lungenerkrankungen, Infektionen (z. B. Borreliose), entzündlicher Prostataerkrankungen geeignet. Weiterhin findet die Hyperthermie bei der Schmerztherapie und bei Hauterkrankungen, als Entgiftungstherapie sowie zur Gewichtsreduktion als Behandlungsmethode Anwendung. Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen und kann in allen Stadien der Erkrankung zum Einsatz kommen.
Die Behandlung mit Tiefenwärme löst oft schmerzhafte Muskelverspannungen, zum Beispiel im Bereich des Rückens und der Schulter, nervöse Beschwerden werden gemindert, das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert. Als positiver Nebeneffekt der Therapie kann in der Regel schon unmittelbar nach einer Anwendung eine verdauungsfördernde Wirkung wahrgenommen werden, die dann auch einige Zeit anhält. Diese harntreibenden und abführenden Effekte sind meist auch bei Personen zu beobachten, die ständig unter Verstopfungen zu leiden haben und deshalb regelmäßig Abführmittel einnehmen.
Durch die Behandlung mit Tiefenwärme wird der Stoffwechsel angeregt. Die wohltuende Wärme dringt tief in den Körper ein. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur an den äußeren Körperpartien um etwa 10°C auf bis zu 43°C, wird der Stoffwechsel um ein Vielfaches beschleunigt und dadurch Körperfett und Körperumfang, vor allem an den „Problemzonen“ (Bauch, Beine Po, Arme) extrem abgebaut, da die Wärme dort wirksam ist, wo die Gewichtsreduktion besonders gewünscht ist. Durch die verstärkte Durchblutung der Haut und des darunterliegenden Gewebes kommt es zu einer sichtbaren Straffung und Verfeinerung des Hautbildes. Die Therapie ist während eines diätetischen Eingriffs eine ideale begleitende Behandlung, da bei der kalorischen Restriktion der Grundumsatz gesenkt wird.
Die Tiefenwärme durch die Thermotherapie aktiviert ungenutzte Energien im Körper und bewirkt eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und des Immunsystems. Dadurch kann auch eine Schmerzlinderung, bis hin zur Schmerzfreiheit bei rheumatischen Beschwerden, bewirkt werden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16/18 Haltestelle „Breslauer Platz“
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Hinweis
Alternative heilpraktische Verfahren fördern den allgemeinen Gesundheitszustand und unterstützen die klassische Schulmedizin bei der Vorbeugung und Behandlung einfacherer und schwerer Erkrankungen. Hauptziele der alternativen Therapie sind eine Verbesserung der Abwehrlage und des Wohlbefindens, der Ausgleich von Unterversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, dem Abbau der Übersäuerung des Stoffwechsels, die Entgiftung des Körpers und die Beseitigung weiterer schädlicher Faktoren sowie die Behandlung seelischer Belastungen. Eine ergänzende alternative Therapie sollte grundsätzlich nur nach Absprache mit dem behandelnden Schulmediziner eingesetzt werden, damit es nicht zu Wechselwirkungen zwischen konventionellen und alternativen Methoden kommt.
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