Bei einer Autoimmunhepatitis handelt es sich um eine selten auftretende Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem gegen das körpereigene Gewebe
Antikörper bildet – in diesem Fall zieht es die Erkrankung / Entzündung der Leber nach sich. Die Leberzellen werden hierbei durch das körpereigene Immunsystem angegriffen und zerstört. Die Folge ist die chronische Entzündung der Leber (Hepatitis), die ohne entsprechende Behandlung als Folge eine Leberzirrhose oder ganz und gar das Leberversagen haben kann.
Als mögliche Ursachen können genetische Veranlagungen, äußere Umweltfaktoren / Umweltgifte, Infektionen, bakterielle Antigene und Viren im Körper, eine Medikamentenintoxikation in Frage kommen.
Symptome einer akuten Autoimmunhepatitis können Fieber, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Gelbsucht oder auch Bauchschmerzen sein. Oftmals treten über eine längere Zeit auch keine bzw. nur leichte, nicht typische Beschwerden auf
• wie Appetitmangel
• Kopfschmerzen
• Bauchschmerzen
• Generelle Leistungsschwäche
• heller Urin und/oder Stuhl
• Verfärbung der Haut (gelb)
Es ist nicht leicht, eine Autoimmunhepatitis zu diagnostizieren. Zunächst sollten bei auftretenden Beschwerden mögliche Ursachen dafür ausgeschlossen werden.
Dies kann z. B. durch die Untersuchung des Blutes erfolgen. Hier zeigen die erhöht gemessene Werte (wie GPT, GOT, Immunglobulin G) eine mögliche Leberschädigung an. Ein weiteres Indiz – wenn die Blutprobe ergibt, dass keine Antikörper gegen Hepatitisviren vorhanden sind, dann kann man ebenfalls von einer Autoimmunhepatitis ausgehen.
Mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen ist es möglich, eine ggfs. krankhafte Veränderung des Lebergewebes zu erkennen. Gleichzeitig ist es ratsam, bei Verdacht auf eine Autoimmunhepatitis eine Gewebeprobe aus der Leber zu entnehmen, um anhand der möglichen Zellveränderungen (vergrößerte und verhärtete Leber) die Diagnose genau zu bestimmen.
Auch die Untersuchung des Urins ist ratsam, denn so kann die Mitochondrienlast bestimmt werden.
Grundsätzlich ist es bislang nicht möglich, die Ursache der Autoimmunhepatitis (Fehlregulierung des körpereigenen Immunsystems) zu behandeln. Ziel sollte es aber in jedem Fall sein, die Leber vor weiterer Schädigung zu schützen und die Leberfunktion wieder zu verbessern. Gleichzeitig sollte versucht werden, die Immunfunktion im positiven zu beeinflussen.
Zur schulmedizinischen Behandlung (medikamentöse Behandlung mit Cortison Präparaten (Glucocorticoiden), mit Immunsuppressiva…hier können auch Nebenwirkungen entstehen) kann und sollte immer eine alternative Behandlungsform gewählt werden.
Ein guter Beginn ist zunächst eine Umstellung der Ernährung, um den Stoffwechsel anzuregen und eine mikrobiologische Therapie damit zu unterstützen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, verwertbare Kohlenhydrate (Zucker, Süßes, Salz) zu vermeiden, Ballaststoffe aufzunehmen, pflanzliches Fett zu bevorzugen, geräucherte oder konservierte Nahrungsmittel zu vermeiden und ausreichend Wasser zu trinken. Eine fettarme Ernährung trägt dazu bei, dass sich in der Leber weniger Fetteinlagerungen bilden. Besonders sind auch Tees zu empfehlen (z. B. Brennnessel, Schachtelhalm, Artesunat…) als auch alternativ Medikamente sowie Nahrungsergänzungsmittel, um zum Beispiel die Entzündungen zu reduzieren oder beseitigen.
In unserem Darm befinden sich viele Bakterien, die unser Körper zur Immunabwehr benötigt. Mit Hilfe der Symbioselenkung (Darmsanierung) ist es mit gezieltem Eingreifen möglich, dem Darm nützliche Bakterien zuzuführen und somit das Immunsystem zu stärken. Diese Therapie kann sich über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Eine Infusionstherapie kann beim Patienten relativ zeitnah eine Verbesserung des Zustandes hervorrufen, da hier gezielter behandelt werden kann und dies als Aufbau für die weitere Therapie zu sehen sein kann. Bevorzugt kann hier eine Infusion mit Artesunat gesehen werden.
Artesunat wird aus den Blättern und Blüten des Beifußes gewonnen. Mit Hilfe einer Infusionstherapie kann man dem Körper direkt die notwendigen Vitalstoffe zuführen
Ist die Ursache für die Autoimmunerkrankung gefunden, ist es immer ratsam, bei der Behandlung über Alternativpräparate nachzudenken und diese in Betracht zu ziehen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16/18 Haltestelle „Breslauer Platz“
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDurch eine individuelle Terminplanung können wir flexibel und zeitnah auf ihre Terminwünsche eingehen!
Hinweis
Alternative heilpraktische Verfahren fördern den allgemeinen Gesundheitszustand und unterstützen die klassische Schulmedizin bei der Vorbeugung und Behandlung einfacherer und schwerer Erkrankungen. Hauptziele der alternativen Therapie sind eine Verbesserung der Abwehrlage und des Wohlbefindens, der Ausgleich von Unterversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, dem Abbau der Übersäuerung des Stoffwechsels, die Entgiftung des Körpers und die Beseitigung weiterer schädlicher Faktoren sowie die Behandlung seelischer Belastungen. Eine ergänzende alternative Therapie sollte grundsätzlich nur nach Absprache mit dem behandelnden Schulmediziner eingesetzt werden, damit es nicht zu Wechselwirkungen zwischen konventionellen und alternativen Methoden kommt.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen